1. |
Suchen Sie externe Gesprächspartner (BeraterIn, alleine kommen Sie nicht weit.) |
2. |
Unternehmen Sie nichts Unbedachtes. Keine emotionalen und vorschnellen Handlungen! - Lassen Sie Sich beraten! |
3. |
Verlassen Sie sich nicht auf mündliche Abmachungen und Zusagen. Verlangen Sie diese schriftlich, wo notwendig mit eingeschriebenem Brief. |
4. |
Analyse der Situation (Mobbing-Checkliste) |
4.1
4.2
4.3
4.4
|
Wer ist/sind Ihr/e Mobber, was wollen und wo stehen sie? Wie steht es mit Ihrem/r Vorgesetzten? Macht er/sie mit? Schliesst er/sie die Augen? Könnte er/sie Ihnen allenfalls helfen?
Was ist bis jetzt vorgefallen?
Wollen und können Sie durchhalten? Wollen Sie Ihr Arbeitsverhältnis beibehalten oder kündigen? Haben Sie die Kraft und die finanziellen Mittel um sich zu wehren und um allenfalls vor Gericht zu gehen? |
5. |
Führen Sie schriftlich ein chronologisches Mobbing-Tagebuch mit Hinweise auf Vorfälle, Zeugen, Verursacher, Akten, usw.. Wer hat was, wann, wo und wie getan? Bewahren Sie Ihr Tagebuch an einem sicheren Ort auf! Ihr Gedächnis kann Sie eines Tages im Stich lassen. Falls Sie Ihre Mobbing-Geschichte einem Arzt, einem Richter, einem Mediator, usw. erzählen wollen oder müssen, ist es wichtig, dass Sie die Mobbing-Handlungen glaubhaft machen können. |
6. |
Stärken Sie Ihre eigene Widerstandskraft: Gehen Sie nach Möglichkeit an die frische Luft, vernachlässigen Sie Ihre Freunde nicht; ein gutes Sozialnetz ist die beste Waffe gegen Depressionen. |
7. |
Falls Sie krankgeschrieben sind: Bitten Sie Ihren Arzt zu prüfen, ob Sie tatsächlich wieder arbeitsfähig sind, bevor Sie eine neue Arbeit als unselbständige/r ArbeitnehmerIn oder selbständige/r UnternehmerIn beginnen. Es könnten Ihnen die Schadenersatzansprüche verloren gehen. |
8. |
Schliessen Sie eine Rechtsschutzversicherung ab. Die Kosten eines Gerichtsverfahrens können hoch sein. Warten Sie nicht! Niemand versichert einen ieingetroffenen Schaden. |
Liebe/r LeserIn, wir sind Ihnen für weitere Anregungen dankbar.